Sonntag, 14. Juli 2013

Vegane Holundermuffins - süß am Sonntag

Vor ein paar Wochen habe ich Holunderblütensirup gemacht. Der Sirup macht sich gut in Cocktails, Mineralwasser, auf Eis und Pancakes. Warum also nicht auch im Kuchen?



Zutaten
(für 12 Muffins)

250 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
120 g Zucker
50 ml Holunderblütensirup
50 ml neutrales Öl
abgeriebene Zitronenschale einer Biozitrone
3 EL Zitronensaft
250 g Sojajoghurt


Den Ofen auf 160° C vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen oder einfetten.

Mehl und Backpulver mischen.

In einer anderen Schüssel Zucker, Holunderblütensirup, Zitronenschale und Zitronensaft, Öl und Joghurt mischen.

Die Mehlmischung zur Joghurtmischung geben und unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Den Teig in die Muffinförmchen füllen und für 20 - 25 Minuten im Ofen backen.



Die Fotos haben ein Unterwasserthema bekommen, weil ich diese putzigen Papiermuffinförmchen mit den Fischis drauf bei dm erstanden habe. Bei den pelzigen Kugeln, die natürlich kein bisschen an Pferdeäpfel erinnern, handelt es sich um Seebälle von Neptungras. Man kann diese Seebälle an den meisten Mittelmeerstränden finden; nicht an allen, da Neptungras zu den bedrohten Pflanzen gehört. Unsere Bällchen stammen aus Sardinien, wo der Strand und das Unterwasserleben noch in Ordnung sind :)
Das weiße ist eine Koralle. Korallen sind ebenfalls stark gefährdet und gehören zu den großen Verlierern der Klimaerwärmung (und werden gerne von nicht so schlauen Tauchern abgebrochen). Meine hab ich am Strand von Lanikai gefunden und sie mit nach Hause gebracht. 
Ich finde Meer und alles was darin kreucht und fleucht ziemlich toll. Man sollte sich ein bisschen häufiger in Erinnerung rufen, was man da eigentlich Schönes hat, an Natur. 
In diesem Sinne, schönen Sonntag!









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